
Der Kobold ist ein Hausgeist, der das Haus beschützt. Gerne neckt und ärgert er jedoch seine Bewohner.
Er richtet jedoch keinen Schaden an. Er kann sich verwandeln, zum Beispiel in eine Feder und kitzelt
den Schlafenden an der Nase, so dass dieser niesen muss.
Mythologisch betrachtet gehört der Kobold zur niederen Mythologie und somit zu den Elfen.
Zu den Elfen gehört auch der Klabautermann, das ist der Kobold des Schiffs.
Auch Nixen, Zwerge, Wichtel, Waldmännlein und Landwichte gehören mythologisch zu den Elfen und
sind somit auch Naturgeister.
Im alten Volkksglauben stellt man ihnen nachts eine Schüssel Milch oder Nahrung bereit, als Opfer an
den Hausgeist.
Der Kobold wird als kleines, fleissiges, reiches, grünes Männchen beschrieben.
Sie können aber auch böse und hinterlistig sein, ein spitzohriger Bösewicht.
In der Literatur ärgern die Kobolde die Menschen und zerstören deren Arbeit.
In vielen Fantasiefilmen kommen Kobolde in einer anderen Form vor. Meist sind es
kleine hinterlistige Spassmacher.




